Pressemitteilungen
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(28. Juni) In Lobberich werden am kommenden Mittwoch und Donnerstag die Straßendecken der Flothender Straße und der Buchenstraße erneuert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb eines Tages abgeschlossen und verursachen keine großen Behinderungen. Für die Zeit der Unerhaltungsarbeiten wird auf den Straßen ein befristetes Parkverbot ausgeschildert.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Nach dem derzeitigen Informationsstand der Stadtverwaltung Nettetal werden die Einzelteile der in Brüggen zu installierenden Windenergieanlage in den Nächten vom 3. zum 4. Juli sowie vom 5. zum 6. Juli angeliefert. Die Transporte sind zwischen 47 und 107 Tonnen schwer. Die Achslasten betragen bis 12 t.
Die Anlieferung erfolgt über das Stadtgebiet der Stadt Nettetal. Die Zufahrt zum Standort der Anlagen führt zunächst über einen städtischen Wirtschaftsweg (1. Weg rechts von der B 7 aus Fahrtrichtung B 221 kommend) und führt zum Grenzweg.
Aufgestellt werden die Anlagen voraussichtlich am 7. Juli. Am 6. Juli nach 20 Uhr kommt ein 96 t Kran zu Baustelle, der entweder am 7. Juli oder am 8. Juli nach 22 Uhr den Baustellenbereich wieder verlassen wird.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Bei der Firma Walzengießerei und Hartgußwerk Lobberich wird am 30. Juni ein 30.000 Liter Sauerstofftank ausgetauscht. Hierzu wird ein 250-Tonnen-Kran aufgebaut und die Straße Rosental gesperrt.
Weitere Informationen erteilt Herr Jühlke (Telefon: 02153 / 4000)
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Für die Nettetaler Teilnehmer beginnt der 10. Niederrheinischen Radwandertag am kommenden Sonntag im Lobbericher Ingenhovenpark. Der Startschuss erfolgt um 10 Uhr durch Bürgermeister Peter Ottmann. Nettetal ist einer von 64 Start- und Ziel-Orten des Radwandertages. Insgesamt laden 48 attraktive Rundstrecken mit einer Gesamtlänge von 2.250 Kilometern zum
Erradeln und Erkunden der niederrheinischen Landschaft ein. Für die Nettetaler sind vier Strecken besonders interessant:
Alle Routen sind durch Schilder und Bodenmarkierungen gekennzeichnet.
Jeder Teilnehmer erhält beim Start eine Startkarte, die an jedem Zwischenhalt abgestempelt werden muss. Wer drei Stempel hat, kann an den anschließenden Verlosungen teilnehmen. In Nettetal findet die Verlosung um 17 Uhr im Ingenhovenpark statt. Der Hauptgewinn ist ein Fahrrad, gestiftet vom Fahrradgeschäft Backes aus Lobberich. Die Stadt hat für den ganzen Tag ein besonderes Rahmenprogramm zusammengestellt, das auch für Nichtradler interessant ist.
Die Kreisverkehrswacht führt einen Seh- und Reaktionstest und das Fahrradgeschäft Backes erforderliche Pannendienste durch. Das Restaurant Burg Ingenhoven lädt mit Speis und Trank zum Verweilen ein. Auch für die kleinen Gäste wird gesorgt.
Für die Teilnehmer der Routen 24 und 27, natürlich aber auch wieder für alle "Nichtradler" öffnet der geo-hydrologische Wassergarten im Kaldenkirchener Grenzwald erstmals seine Türen. Zur Eröffnung um 11 Uhr wird Landschaftsarchitekt Ado Lappen den Garten feierlich übergeben. Die Wasserfarm und die gegenüberliegende Sequoiafarm stehen anschließend allen Interessierten zur Besichtigung offen. Wer mehr erfahren möchte, kann an den jeweils halbstündigen Führungen durch die beiden Einrichtungen teilnehmen. Der Wassergarten ist Teil des grenzüberschreitenden Projektes ToWaNa (Ton Wasser Natur). Mehr Informationen zu ToWaNa erhalten Sie unter www.towana.de oder www.towana.nl Weitere Informationen über den Radwandertag sind in einer Broschüre zusammengefasst. Sie erhalten die Broschüre beim Bürgerservice der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11 in Lobberich, bei allen Verwaltungsnebenstellen oder bei den Zweigstellen der Sparkasse sowie Volksbank.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Harmonisch verlief die Sitzung des Ausländerbeirates am vergangenen Donnerstag. Berichte über die Teilnahme an Sitzungen und über zahlreiche Aktivitäten standen auf der Tagesordnung. Anthoula Kapnidou berichtete über die Sitzung des Sozialausschusses und erläuterte die Situation der Asylanten. Gleichzeitig erklärte sie, dass der Sozialausschuss konkrete Forderungen gestellt habe, um die Situation der Menschen in den Unterkünften zu verbessern. Sie schlug vor, dass sich der Ausländerbeirat einmal über die Asylantensituation informieren solle. Äußerst positiv wurde auch über den zweiten Frauentreff berichtet. "Die Idee ist", so Despina Kapnidou, "dass sich die Frauen in einer zwanglosen Atmosphäre begegnen und dadurch Kontakte aufgebaut werden können." Die Basis wird durch das Kennen lernen der traditionellen Küche geschaffen. Diese Treffs werden weitergeführt, um auch immer wieder anderen Frauen die Möglichkeit zu geben, sich einzubinden. Weitergeführt werden auch die Sprachkurse für Kinder und Jugendliche. Nach einem Jahr hat sich ein fester Stamm von 17 Frauen herausgebildet, der regelmäßig zum Unterricht kommen. "Der Abbau der Sprachbarrieren ist wichtig, um die weitere Integration zu verbessern" erläuterte der Vorsitzende des Ausländerbeirates Anestis Ioannidis die Intention. Überlegt wurde, ob nicht auch Angebote für Männer in Angriff genommen werden können, um ggfs. auch Männer z.B. mit türkischer Nationalität, zu interessieren. Man würde sich auch wünschen, wenn mehr türkische Frauen von den Angeboten gebrauch machen würden.
Ein besonderes Anliegen des Ausländerbeirates ist auch die Zusammenarbeit mit den Kindergärten und mit dem Jugendheim Arche. Es wurden multikulturelle Treffen vorbereitet und über die weitere Sprachförderung der Kinder gesprochen. Im September/Oktober wird mit den Jugendlichen ein Streetballturnier ausgerichtet. In Zusammenarbeit mit der NetteAgentur wurde für den 20. Oktober ein griechisches Theater verpflichtet, das ein Stück in deutscher und griechischer Sprache aufführt.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Der Bürgerservice der Stadt Nettetal verkauft nicht abgeholte Fundsachen. Am Samstag, 30. Juni von 10 bis 12 Uhr werden Fundgegenstände verkauft, die nach sechs Monaten nicht an den Verlierer zurückgegeben werden konnten und vom Finder nicht beansprucht werden. Hierbei handelt es sich um 31 Fahrräder, 4 Handys, 1 Fotoapparat, 5 Brillen, einige Kleidungsstücke, Taschen, Schmuckstücke und Uhren. Der Verkauf findet im Eingangsbereich des Rathauses, Doerkesplatz 11 in Nettetal-Lobberich statt. Übrigens: Wer noch etwas bei der Verwaltung erledigen möchte, hat hierzu ebenfalls Gelegenheit. Der Bürgerservice hat, wie jeden Samstag, von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Für alle Freunde des musikalischen Theaters hat die NetteAgentur der
Stadt Nettetal ein besonderes Angebot neu im Programm: Das kleine Musikprogramm.
Während Schauspiele, Komödien und auch moderne Theaterstücke
schon immer zum kulturellen Angebot in der Werner-Jaeger-Halle gehören
- hier läuft seit einem Monat der Verkauf der beiden Theaterabonnements
- bietet die NetteAgentur nun zwei sowohl anspruchsvolle, als auch unterhaltende
Stücke der Musikliteratur.
Am Dienstag, 4. September, 20 Uhr gibt es die Komische Oper von Albert Lortzing
"Zar und Zimmermann" zu erleben. Am Dienstag, 12. März 2002, 20.00 Uhr
wird dann die Operette von Fred Raymond "Maske in Blau" mit ihren
mitreißenden Melodien über die Bühne gehen.
Beide Veranstaltungen finden in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich statt.
Zu beiden Werken muss sicherlich an dieser Stelle nicht mehr viel gesagt
werden. Sie sind den Liebhabern von Oper und Operette mehr als hinlänglich
bekannt und erfreuen sich bereits seit ihrer Uraufführung großer
Beliebtheit. Beide Aufführungen eignen sich natürlich auch für
denjenigen, der erstmals in ein Musiktheater "hineinschnuppern" möchte.
Eines bleibt vielleicht noch zu sagen, obwohl dies in Nettetals "Kleinem
Theater mit großen Gästen" eigentlich von jeher eine
Selbstverständlichkeit ist: Das Landestheater Detmold, dass für
beide Aufführungen verpflichtet wurde, birgt für hohe Qualität
und ungetrübten Musikgenuss.
Eintrittskarten zum Preis von 40 Mark je Aufführung (ermäßigt
20 DM) sind ab sofort erhältlich. Wer beide Aufführungen erleben
möchte, erhält eine Abo-Karte für 70 Mark. Kartenbestellungen
und Reservierungen nimmt die NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle, An
den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich, entgegen (Telefon 02153 / 2193).
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Zu einer Sitzung der Lenkungsgruppe VeNeTe (Venlo-Nettetal-Tegelen) begrüßte der Venloer Bürgermeister dr. Jan Schrijen in dieser Woche eine Nettetaler Delegation unter der Leitung von Bürgermeister Peter Ottmann in Venlo.
Gegenstand der Sitzung waren aktuelle Themen der beiden Städte sowie
die Abstimmung der weiteren Vorgehensweise zur Umsetzung des
Entwicklungskonzeptes VeNeTe.
Interessiert ließen sich die Vertreter der Nettetaler Ratsfraktionen
die Probleme erläutern, die zu dem behördlichen Auftrag "Hektor"
geführt haben. Projektmanager Twan Beurskens erklärte das Konzept,
das auf einem 3-Wege-Programm aufgebaut ist: Neben dem konsequenteren Vorgehen
gegen Drogenhändler werden weiterhin stärkere Maßnahmen im
Zusammenhang mit der "Immobilienpolitik" betrieben. Er erläuterte, dass
gesetzliche Vorgaben restriktiver um- und eingesetzt werden und dass dem
Bürgermeister per Gesetz weitergehende Zuständigkeiten zugewiesen
wurden. Diese ermöglichen nun eine noch konsequentere Vorgehensweise.
Ein weitere Punkt sei die "Coffeeshop-Politik", die in der deutschen Presse
mit "McDope" betitelt worden war. Dr. Jan Schrijen machte deutlich, dass
in der vergangenen Woche ein Gespräch mit den Nachbargemeinden, der
Staatsanwaltschaft, der Polizei, der Bezirksregierung usw. geführt worden
sei. "Ein McDope sei nicht unbedingt geplant", so Schrijen. Ebenso wie dort
vereinbart worden sei, die Beurteilungskriterien für die zwei weiteren
vorgesehenen Coffeeshops gemeinsam abzustimmen, so würde auch die Stadt
Nettetal in diese Gespräche einbezogen. Schrijen hofft, dass, wie bereits
auf der niederländischen Seite, eine gemeinsame Strategie auch mit der
deutschen Staatsanwaltschaft und Polizei möglich wird.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das Gespräch über die Leefbaarheidsstudie, die von den Städten Venlo (seinerzeit auch noch
Tegelen) und Nettetal zu den Varianten der A 74 erstellt worden ist. Bürgermeister Peter Ottmann erklärte, dass diese Studie eine wichtige Grundlage für die Stellungnahmen der Städte zum Trassen- und Umweltverträglichkeitsbericht A 74/A 61 darstelle. Hier würde in detaillierter Form die Vor- und Nachteile, bzw. die Auswirkungen auf die städtischen Belange der beiden Städte dargestellt. Es werden die verkehrstechnischen, die sozialgeographischen und die raumplanerischen Schwerpunkte beleuchtet, die je Trasse auch unterschiedliche Facetten besitzen. Während der 23. Juli Abgabetermin für Stellungnahmen der Bürger ist, haben die Städte hierfür noch bis Ende September Zeit. Die Räte beschäftigen sich am 25. September in Nettetal und am 26. September in Venlo mit den Stellungnahmen. Vereinbart wurde, sich Anfang September im Rahmen einer Lenkungsgruppe nochmals zu treffen, um über die bis dahin ausgewerteten Gutachten zu diskutieren. Ein Sachstandbericht wurde auch über den "IJzeren Rijn" gegeben, dessen Gutachten ebenfalls vorliegt und über das auch bis Ende August eine Stellungnahme abgegeben werden kann.
Von besonderem Interesse für beide Städte ist die Umsetzung des grenzüberschreitenden Entwicklungskonzeptes VeNeTe, für das im Rahmen des Interreg-II-Programms Mittel gewährt worden sind. Vier Schwerpunkte sollen in Angriff genommen werden, die ihre generelle Zustimmung in der Lenkungsgruppe fanden. Hierzu gehört die Erstellung einer Internet-Seite für Werbung und Information über das Projekt VeNeTe. Hierzu gehört auch die Zusammenstellung von Kartenmaterial sowie die Sammlung von Grunddaten auf deutscher und niederländischer Seite. Für jede weitere Planung sind Informationen über die Topographie, über die Bodenstruktur und z.B. über die heutige Flächennutzung wichtig. Erarbeitet werden soll auch eine ökologische Studie, die als Grundlage für die durch die Planung erforderliche Ausgleichsbilanzierung dienen soll. Letztendlich sollen vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden, um eine detaillierte Grundlagenplanung für das Gebiet Kreuzackersfeld zu ermöglichen. In dieser Grundlagenplanung sind die unterschiedlichen Baugebiete, ob gewerblichen bzw. Wohngebiete, oder sonstige Nutzungen, die Straßenerschließung, die Ver- und Entsorgung und die Grünbereiche darzustellen. Auch dieses Projekt wird in Zukunft weiterhin von der Lenkungsgruppe begleitet.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW informiert über die geplante
Autobahnverknüpfung der deutschen Autobahn A 61 mit dem
niederländischen Rijksweg R74. Hierzu findet am Mittwoch, 27. Juni ab
19 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Realschule, Kornblumenweg 1
in Nettetal-Kaldenkirchen statt. Alle interessierten und betroffenen Bürger
sind hierzu eingeladen. Die Mitarbeiter des Landesbetriebes Straßenbau
(ehemals Autobahnamt Krefeld) sowie der niederländischen
Straßenbauverwaltung (Rijkswaterstaat) werden die möglichen
Autobahntrassen sowie das niederländische Planungsverfahren vorstellen
und erläutern. Geplant ist die Information anhand von Plänen, die
Vorstellung der Streckennote sowie eine abschließende Fragerunde. Hierbei
besteht auch die Möglichkeit, Anregungen und Bedenken gegen die Planungen
vorzubringen. Nach der Veröffentlichung der Streckennote durch
Rijkswaterstatt am 28. Mai fand bereits am 13. Juni eine
Informationsveranstaltung in Venlo statt, bei der auch deutsche Bürger
Anregungen und Bedenken vortragen konnten. Die Streckennote gehört zum
offiziellen Verfahren für den Neubau des Rijksweg 74. Für die
Weiterführung der Autobahn A61, die heute direkt hinter der
niederländischen Grenze am Keulse-Plein endet, sind verschiedene
Alternativen geplant und auf unterschiedliche Aspekte bewertet worden. Dabei
haben sich Süd- und Ostalternativen herauskristallisiert. Wer Bedenken
und Anregungen zu der Autobahnplanung vorbringen möchte, kann diese
auch schriftlich bis zum 23. Juli 2001 einsenden an:
Inspraakpunt Verkehr en Waterstaat
Trajectnota / MER Rijksweg74 / BAB61
Kneuterdijk 6
2514 EN Den Haag
Niederlande
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Das Amtsgericht Nettetal unternimmt am Freitag, 29. Juni einen Betriebsausflug. An diesem Tage ist der Dienstbetrieb erheblich eingeschränkt. Für dringende Fälle ist ein Eildienst in der Zeit von 9 bis 11 Uhr eingerichtet.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Haus- und Grundstücksbesitzer aufgepasst! Jederzeit kann Abwasser aus dem Kanal durch die Hausanschlussleitung in das angeschlossene Haus eindringen und schweren Schaden anrichten. Durch starke Regenfälle, Verstopfungen oder Versandungen des Kanals kann das Abwasser bis zur Höhe der Straßenoberkante ansteigen. Wer nun meint, für den Schaden durch diesen sogenannten "Rückstau" käme die Stadt auf, der hat sich geirrt. Unabhängig von der Ursache für die Überschwemmung hat jeder Hauseigentümer sein Haus selber durch den Einbau einer Rückstausicherung zu schützen. Hierauf weist der Abwasserbetrieb der Stadt Nettetal nochmals alle Haus- und Grundstücksbesitzer hin. Die Rückstausicherung, die übrigens gemäß städtischer Abwasserbeseitigungssatzung gesetzlich vorgeschrieben ist, wird durch jeden Installateurbetrieb eingebaut. Weitere Informationen erteilt der Städtische Abwasserbetrieb unter der Telefon - Nr.: 02157 / 1205-0.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Die Stadtverwaltung möchte noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, Missstände im Stadtgebiet per Mängelmeldungskarte zu melden. Die Karten liegen in allen Verwaltungsgebäuden, in den städtischen Büchereien, bei den Stadtwerken sowie in den Nettetaler Filialen der Sparkasse sowie Volksbank aus. Außerdem kann telefonisch (Telefon: 02153 / 898?8003) sowie über Internet (stadtnettetal@nettetal.de) auf Mängel im Nettetaler Stadtgebiet hingewiesen werden.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Seine vielen Fans können kaum noch erwarten, dass er wieder nach Nettetal kommt - "der Rheinländer" an sich. Gemeint ist natürlich Konrad Beikircher. Am Dienstag, 28. August um 20 Uhr hat das Warten ein Ende: Beikircher gastiert wieder in der Werner-Jaeger-Halle in Nettetal-Lobberich.
Sein neues Programm "Ja sicher" ist die fünfte Fortsetzung seiner rheinischen Triologie. Sind die hier wieder zu Gehör kommenden klassischen Beispiele aus "Himmel un Ääd" und "Wie isset? Jot!" (den ersten beiden Teilen der Trilogie) eine Wiedersehensfreude, ermöglichen sie den "Auswärtigen" einen tiefen Blick in die rheinische Seele. Für alle, die dabei sein wollen, ist der 18. Juni ein ganz wichtiger Termin, denn dann startet der Vorverkauf. Eintrittskarten gibt es bei der NetteAgentur der Stadt Nettetal, in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich, Telefon 0 215 3 / 2 193.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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In einem offenen Brief überreichten heute Morgen Vertreterinnen des "Aktionsbündnisses Kindergarten- und Hortplätze für Lobberich" Bürgermeister Peter Ottmann eine Unterschriftenliste, die rd. 55 Eltern unterschrieben haben. In einem offenen Gespräch wurden die Fragen und Probleme angesprochen, die für die Eltern in der Erfüllung des gesetzlichen Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz bestehen. Sie machten auf den Fehlbedarf aufmerksam, der in Lobberich für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren besteht und wiesen darauf hin, dass im Hortbereich ebenfalls ein Fehlbedarf vorhanden ist. Gleichzeitig machten sie darauf aufmerksam, dass Plätze für Kinder unter drei Jahren in Lobberich nicht angeboten werden.
Bürgermeister Peter Ottmann sicherte den Eltern seine Unterstützung zu und führte ein Gespräch mit Kreisdirektor Dirk Frentzen, der die Probleme auf der Ebene des Kreises ansprechen und klären will.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Die Verwaltung beabsichtigt, den Bebauungsplan Lo-62 "Am Bengerhof" aufzustellen. Das betroffene Gebiet liegt nordwestlich der Straße Sittard und südlich der Grundschule Im Hoverbruch in Nettetal-Lobberich.Am Donnerstag, 21. Juni um 19 Uhr wird die beabsichtigte Planung im Rathaus Lobberich, Doerkesplatz 11 (Ratssaal B) vorgestellt. Hierzu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Bis einschließlich 27. Juli 2001 liegen die Planunterlagen während der Dienststunden bei der Stadt Nettetal, Fachbereich Stadtplanung im Rathaus Lobberich, Doerkesplatz 11, Raum 308 aus.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Die Erde ist in Bewegung, ganze Kontinente bewegen sich von einander weg. Dass dies auch für das Gebiet der Stadt Nettetal gilt, ist vielen Einheimischen nicht bekannt. Unter dem Titel "Das Nettetal, eine geologisch einmalige Landschaft Europas" wird Prof. Dr. Josef Klostermann am 13.06.2001 ab 19 Uhr im Nettetaler Rathaus einen Einblick in die interessante Entstehungsgeschichte des "Tals der Nette" geben. Wie entstanden die Hinsbecker Höhen? Wie entstand das Nettetal? Werden wir uns weiter von Venlo entfernen? Liegt Nettetal in einem erdbebengefährdeten Gebiet? Dies sind nur einige Fragen, auf die Prof. Klostermann in seinem Vortrag ausführlich eingehen wird. Für Klostermann, der sich bereits mit der Entstehung der Venloer Scholle beschäftigt hat, ist die Seenstadt tatsächlich eine geologisch einmalige Landschaft in Europa. Man darf also auf seine Ausführungen gespannt sein.
Wer sich für die geologische Entstehungsgeschichte seiner Nettetaler Heimat interessiert, ist zu diesem interessanten und lehrreichen Abend herzlich eingeladen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Ratssaal des Nettetaler Rathauses, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich. Der Eintritt ist kostenlos.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(12. Juni 2001) Joachim Knappe (FDP) wurde am vergangenen Sonntag mit 85,7 % zum 2. Mal als Oberbürgermeister von Rochlitz wiedergewählt. In Rochlitz lag die Wahlbeteiligung bei 58,0 %.
Nettetal und Rochlitz verbinden seit 1990 freundschaftliche Beziehungen. Ausgangspunkt war End- und Anfangspunkt der B 7, die ein Rochlitzer Bürger zum Anlass genommen, Kontakte aufzunehmen. Seit dieser Zeit finden auf den verschieden Ebenen, regelmäßige Kontakte statt.
(Quelle: Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz 11
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"Die Osterweiterung der EU - Chance oder Bedrohung-" zu diesem Referat des ehemaligen polnischen Botschafters hatten sich ca. 140 Vertreter aus Wirtschaft und Politik eingefunden. In seinem Eingangsstatement erinnerte Bürgermeister Ottmann an die ersten 45 Jahre nach Kriegsende, in dem die westeuropäischen Länder erfolgreich zur europäischen Union gefunden hätten.
Chance oder Bedrohung?, diese Frage wurde von Janusz Reiter, polnischer Botschafter a.D. und heute Leiter des Zentrums für Internationale Beziehungen in Warschau, eindeutig mit "Chance" beantwortet, wenngleich auch die "Bedrohung" in seinem Vortrag einen breiten Raum einnahm.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(Mai 01) Die Haushaltssatzung der Stadt Nettetal für das Haushaltsjahr 2001 liegt aus. In der Zeit vom 1. bis 12. Juni kann die Satzung mit den dazugehörigen Anlagen während der allgemeinen Dienststunden im Verwaltungsgebäude der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Zimmer 337-339 in Lobberich eingesehen werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie alle Betroffenen können sich über die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben der Stadt im Jahr 2001 informieren. Der Verwaltungshaushalt der Stadt erwartet in der Einnahme sowie in der Ausgabe einen Betrag von 108.047.000 DM. Der Vermögenshaushalt erwartet ein Volumen in Höhe von 18.494.000 DM in der Einnahme sowie in der Ausgabe. Neue Kredite wurden nicht veranschlagt. Die Grund- und Gewerbesteuersätze bleiben unverändert.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(Mai 01) Die NetteAgentur der Stadt Nettetal hat mit dem Vorverkauf der beiden Abonnementreihen für das Kulturprogramm in der Werner-Jaeger-Halle begonnen. Wie es dort Tradition ist und bereits "Kult-Charakter" hat, fanden sich bereits am Vormittag vor dem ersten Verkaufstag die ersten Theaterbegeisterten ein. Sie scheuten keine Mühe, um wieder ihre ganz speziellen Plätze im Nettetaler "Kleinen Theater mit großen Gästen" zu erhalten. Denn dies ist eine Nettetaler Spezialität: Abonnements verlängern sich nicht automatisch in die nächste Spielzeit, sondern müssen immer wieder neu bestellt werden müssen. Immerhin fast achthundert Abonnements konnte die NetteAgentur am ersten Bestelltag verkaufen. Dietmar Sagel, Leiter der NetteAgentur war mehr als zufrieden. Wer sich noch kein Abonnement gesichert hat, kann dies natürlich noch tun. In beiden Abonnements gibt es noch freie Plätze. Informationen zum Programm bekommt man bei der NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich (Telefon 02153 / 2193). Dort werden natürlich auch gerne Bestellungen entgegengenommen. Übrigens: Die Abonnements sind ein ideales Geschenk zu jedem Anlass.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(Mai 01) Der interfraktionelle Arbeitskreis Frauen der Stadt Nettetal plant in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten Monika Ioannidis eine Veranstaltung in der Zeitzeuginnen von ihren Lebenserfahrungen im Dritten Reich berichten. Wie wurden Mädchen in Nationalsozialismus erzogen? Welche Werte wurden vermittelt? Was bedeutete die frauenfeindliche Rassenideologie des Nationalsozialismus für das tägliche Leben ? Welche Folgen hatte der Rassenwahn Hitlers für die Frauen ?
Dies sind nur einige Fragen, für die Zeitzeuginnen aus Nettetal und Umgebung gesucht werden. Wer ist bereit, Frauen und Mädchen der Gegenwart Einblick in das alltägliche dieser schrecklichen Zeit zu geben? Interessierte Frauen, die die Zeit des Nationalsozialismus miterlebt haben und bereit wären darüber zu berichten, melden sich bitte bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Nettetal, Monika Ioannidis, unter Telefon 02153 / 898-8020
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(Mai 01) Die Theatersaison 2001/2002 wirft in Nettetal bereits jetzt ihre Schatten voraus. Der Spielplan, aus dem alle kulturellen Angebote der NetteAgentur ersichtlich sind, wurde vor einigen Wochen verschickt. Was in diesem Zusammenhang für alle Theaterfans oder die es jetzt werden wollen aber von noch größerer Bedeutung ist, ist folgender Termin: Samstag, der 19. Mai 2001. An diesem Tag um 8 Uhr startet der Vorverkauf für die beiden Abonnementreihen in der Werner-Jaeger-Halle . Ab 6 Uhr werden nummerierte Wartezettel ausgegeben. Selbstverständlich ist es auch möglich, Abonnements schriftlich oder telefonisch zu bestellen.
Den Spielplänen liegen spezielle Bestellkarten bei. Wer jedoch einen ganz besonderen Wunsch bezüglich seines Sitzplatzes hat, dem sei anempfohlen, sich am ersten Vorverkaufstag persönlich zur Werner-Jaeger-Halle zu bemühen, da persönlich vorsprechende Besteller natürlich zuerst bedient werden. Schriftliche Bestellungen werden voraussichtlich ab 11 Uhr berücksichtigt. Es könnte sein, dass dann einzelne Platzgruppen durch die persönlich vorsprechenden Kunden bereits ausgebucht sind. Ebenfalls am 19. Mai beginnt der Vorverkauf für das kleine Musikprogramm, das neu in das Programm aufgenommen wurde. In diesem Musikprogramm wird die komische Oper "Zar und Zimmermann" und die Operette "Maske in Blau" angeboten.
Die beiden Abonnements, die auch zusammen als Gesamtabonnement gebucht werden können, beinhalten wieder eine Mischung aus unterhaltenden, klassischen und anspruchsvollen Theaterstücken. Getreu dem Motto " Kleines Theater mit großen Gästen" wurden auch für die kommende Theatersaison wieder bekannte und beliebte Bühnenstars eingeladen.
Wer jetzt neugierig geworden ist und noch keinen Spielplan in Händen hält, der kann diesen bei der NetteAgentur in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich, erhalten. Selbstverständlich wird dieser auch kostenlos zugeschickt. Bei der NetteAgentur (Telefon 02153/2193) sind auch weitere Informationen zum Programm oder auch zu den Eintrittspreisen erhältlich.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Als völlig haltlos und auch infam werten Bürgermeister Peter Ottmann, Aufsichtsratsvorsitzender Günter Werner und sein Stellvertreter Peter Kohn die Unterstellung der Grünen, der ehemalige Geschäftsführer Erwin Dickmann habe in Erwartung des negativen Prozessausgangs die Gelegenheit genutzt, sich rechtzeitig "abzuseilen". Offensichtlich handelten die Grünen nach dem Motto: man kann alles behaupten, irgendwas wird schon hängen bleiben. Den Ausgang des Prozesses in erster Instanz mit dem Ruhestand des Geschäftsführers in Verbindung zu bringen, entbehre jeder sachlichen Grundlage. Herr Dickmann habe im Gegenteil das Arbeitsverhältnis über den beabsichtigten Zeitpunkt der Zurruhesetzung hinaus verlängert, bis der neue Geschäftsführer seine Tätigkeit aufgenommen hat. Wie in der Vergangenheit werde auch jetzt die Bewertung dieses Urteils sachlich und sorgfältig behandelt. Der Aufsichtsrat als das hierfür zuständige Gremium werde sich umgehend damit befassen.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Die Ortgruppe Nettetal begrüßt uneingeschränkt die Gerichtsentscheidung zu Gunsten der Windkraftanlage Hinsbeck und gegen die Stadtwerke. Dieses vom BUND erwartete Ergebnis des Rechtsstreites steht im Einklang mit der Natur und dem Gesetz. Dieses besagt:
Netzbetreiber sind verpflichtet, (...) den gesamten angebotenen Strom aus (...) (Windkraftanlagen) vorrangig abzunehmen und (...) zu vergüten. (EEG §3 Abs 1 )
Auf Grund grober Fehleinschätzungen der Verantwortlichen sind nunmehr erhebliche zusätzliche Kosten entstanden, die alle Nettetaler zu tragen haben. Ulla Hoeke, die 1. Vorsitzende des BUND Nettetal, fordert daher:
"Der Kampf gegen Windmühlen muss jetzt aufhören, die Stadtwerke müssen endlich umdenken:
- Unternehmen Sie keine weiteren juristischen Schritte gegen das Urteil des
Landgerichts Krefeld vom 19. April!
- Nehmen Sie den erzeugten Windstrom vollständig ab!
- Begreifen Sie Kritiker Ihrer Umweltpolitik als engagierte Nettetaler!"
Bei der Entwicklung und Vermarktung eines Ökostromangebotes entsprechend der strengen Kriterien des "Grüner Strom Label" in Gold hat ja bereits ein Meinungsaustausch zwischen BUND und Stadtwerken stattgefunden, den die Ortsgruppe des BUND konstruktiv fortsetzen möchte.
BUND Ortsgruppe Nettetal Ulla Hoeke
1. Vorsitzende
Hombergen 62
41334 Nettetal
Die Landwirte erhalten in den kommenden Tagen Post von der Stadt Nettetal.
Wegen der Gefährdung durch die Maul- und Klauenseuche führt die
Stadt die Agrarstrukturerhebung in diesem Jahr postalisch und teilweise auch
telefonisch durch. Die Erhebung wird im Auftrag des Landes durchgeführt
und soll Informationen über Bodennutzung, Tierbestände,
Strukturmerkmale sowie Arbeitskräfte liefern. Üblicherweise setzt
die Stadt für diese umfangreiche Befragung Erhebungsbeauftragte ein.
Diese hätten jedoch mit erheblichen Schwierigkeiten beim Betreten der
Höfe zu rechnen. Da die Zähler auch eine Übertragung der Seuche
ermöglichen würden, hat die Stadt auf Empfehlung der
Veterinärbehörden in diesem Jahr von einem Zählereinsatz
abgesehen. Die rund 200 betroffenen Landwirte werden daher angeschrieben
und teilweise angerufen. Die Stadt bittet die Landwirte bereits jetzt um
Unterstützung bei der Durchführung der Zählung. Gerade aufgrund
der aktuellen Situation in der Landwirtschaft ist eine schnelle und gewissenhafte
Datenlieferung von großer Bedeutung.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
(5.4.01) Im kleinen Baugebiet "Am Ludbach" im Stadtzentrum Lobberichs beginnt
in Kürze die Bebauung. In dem Baugebiet zwischen Karstadt und
Windmühlenbruch befinden sich sechs Grundstücke für freistehende
Einzelhäuser. Nachdem Untersuchungen ergeben haben, dass die
Grundwasserbelastung weit unterhalb der Grenzwerte liegt, wurden nun die
ersten Grundstücke von den Bauherren erworben. Die
Erschließungsstrasse wird noch im Laufe des Jahres gebaut, sodass mit
der Bebauung der Grundstücke in der zweiten Jahreshälfte gerechnet
wird. Einige der im Stadtzentrum liegenden Grundstücke können noch
gekauft werden. Ansprechpartner bei der Stadt Nettetal sind die Herren Dohmen
und Stender (Telefon: 02153 / 898 2301 oder 2302).
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Tel.: 8 98 - 80 02)
Auf den Friedhöfen in Kaldenkirchen und Lobberich werden einige Gräber
nicht mehr gepflegt. Die Nutzungsberechtigten werden durch die Stadt
aufgefordert, diese Gräber bis zum 15. Mai in Ordnung zu bringen. Ansonsten
werden die Gräber ohne Entschädigung eingeebnet. Nähere
Informationen können den Informationstafeln auf den Friedhöfen
entnommen werden.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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01-04-02 Mit einem großen Zapfenstreich im Lobbericher Ingenhovenpark
wird kommenden Samstag der langjährige Wehrführer der Stadt Nettetal,
Reinhold Heußen, verabschiedet. Reinhold Heußen ist seit 1981
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nettetal. In einem Fackelzug ziehen
gegen 19.30 Uhr Feuerwehrkameraden aus dem gesamten Kreis Viersen, Frankreich,
England und den Niederlanden von der Werner-Jaeger-Halle zum Ingenhovenpark.
Dort beginnt gegen 20 Uhr der Zapfenstreich. Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Mit einer neuen Broschüre informiert die Stadt Nettetal alle Bürger
der Stadt über die Einführung des Euro. Neben einer Beschreibung
unserer neuen Währung enthält die uro-Info wichtige Hinweise
zum Ablauf der Umstellung, zur Übergangszeit, zu den einzuhaltenden
Terminen und auch Warnungen vor privaten Geldwechslern. "Wir wollten einmal
alle wichtigen Informationen in einfacher und übersichtlicher Form für
den Bürger aufbereiten", so der Euro-Beauftragte der Stadt, Heinz Bootz.
Die Broschüre liegt in den Verwaltungsnebenstellen, Büchereien,
Altenheimen, Altentagesstätten sowie in der Werner-Jaeger-Halle aus.
Sie kann auch telefonisch bei der Stadt bestellt werden (Telefon: 8 98 -
20 01).
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Am Mittwoch, 28. März um 20 Uhr findet in der Werner-Jaeger-Halle in
Nettetal-Lobberich die nächste und gleichzeitig letzte Vorstellung im
Rahmen des Abonnements 1 statt. Auf dem Programm steht "Die Dreigroschenoper"
von Bertold Brecht, in der Inszenierung des Euro-Studio Landgraf. Unter den
Mitwirkenden ist auch Peter Bause, der bereits im "Kaukasischen Kreidekreis"
zu überzeugen vermochte. Bis auf einige wenige Eintrittskarten ist die
Vorstellung ausverkauft. Informationen erhalten Sie bei der NetteAgentur
in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich
(Telefon: 21 93)
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(3/01) "Gleich um's Eck" - so lautet die neue Kunstausstellung in der Nettetaler Rathausgalerie. Mit diesem Titel wird deutlich, dass Arbeiten aus dem Nachbarkreis Kleve gezeigt werden. Ausgestellt werden Werke von Monika Bänsch und Rosa Gabriel aus Geldern sowie Hans-Jürgen Küster aus Wachtendonk. Die Ausstellung wird am Freitag, 30. März um 20 Uhr durch Bürgermeister Peter Ottmann festlich eröffnet. Michaele Rung-Kraus und Eva Marie Ehrig werden die Ausstellung fachkundig erläutern. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich hierzu eingeladen. Der Eintritt ist natürlich kostenlos.
"Gleich um's Eck" lenkt den Blick in die künstlerisch oft noch unbekannte
Nachbarschaft, in den Kreis Kleve. Die Grenze zwischen den Kreisen Viersen
und Kleve trennt auch Kunst und Kultur. Künstlerisches Schaffen, das
schon im Kreis Viersen in seiner Gesamtheit nur schwer wahrgenommen wird,
entgeht dem Bewusstsein nahezu vollständig, wenn es im Kreis Kleve
stattfindet. Rosa Gabriel und Monika Bänsch zeigen Holzdrucke und
Bildhauerei. Hans Jürgen Küster präsentiert Malereien. Die
Ausstellung kann bis zum 5. Mai während der Dienststunden in der
Städtischen Galerie im Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich
besucht werden. |
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Die Verwaltung beabsichtigt, im Bereich des Windmühlenbruchs/Onnert
zwei Bebauungspläne aufzustellen. Der Bebauungsplan Br-202 "Onnert"
liegt im Stadtteil Breyell zwischen Breyeller Straße, Onnert und
Sassenfeld. Der Bebbauungsplan Lo-207 "Grünanlage Windmühlenbruch"
liegt am westlichen Ufer des Windmühlenbruches und östlich des
Windmühlenweges in Lobberich. Beide Planungen sind Bestandteil der Euroga
2002.
In einer Bürgerversammlung am Donnerstag, 29. März um 19.30 Uhr
im Rathaus Lobberich, Doerkesplatz 11, Ratssaal B werden diese Planungen
vorgestellt. Hierzu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Bis
einschließlich 4. Mai 2001 liegen die Planunterlagen während der
Dienststunden bei der Stadt Nettetal, Fachbereich Stadtplanung im Rathaus
Lobberich, Doerkesplatz 11, Raum 308 zusätzlich zur Einsicht aus.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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trifft sich am 23. März um 19.30 Uhr in der Sparkasse Nettetal, Zweigstelle
Lobberich, Doerkesplatz 1. Neben den Berichten des Vorstandes und den
vorgeschriebenen Wahlen, ist ein Referat über die deutsch-polnische
Nachbarschaft von Mieszko 1 bis Kwasniewski vorgesehen. Alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(14.3.01) Der Radweg an der Hochstraße in Nettetal-Lobberich gibt vielen Radfahrer offenbar noch Rätsel auf. Eigentlich sollte dieser Radweg den Radler ermöglichen, von der Lobbericher Fußgängerzone bis zur Johann-Cleven-Straße zu fahren. Dies war viele Jahre ein offenkundiges und oftmals auch gefährlich praktiziertes Bedürfnis vieler Radfahrer. Nach einer gut zweimonatigen Eingewöhnungsphase wird nun jedoch täglich beobachtet, dass Radfahrer den Radweg in die falsche Richtung befahren, also in Richtung Fußgängerzone. Leider ist der Radweg jedoch nicht breit genug, um in beide Richtungen befahren zu werden, sodass es dort bereits mehrfach zu Gefährdungen von Verkehrsteilnehmern kam. Die Verwaltung weist daher nochmals darauf hin, dass das Befahren des Radweges in Richtung Innenstadt nicht zulässig ist. Radfahrer, die aus Richtung Breyeller Straße oder Düsseldorfer Straße kommen, müssen mit dem Kraftfahrzeugverkehr über die Hochstraße in Richtung Innenstadt fahren. Durch die Umsetzung der Fußgängerampel an der Ecke Hochstraße/Marktstraße wird der Radweg nun auch besser an die Fußgängerzone angebunden. Dadurch wird mit einer weiteren Akzeptanz des Radweges gerechnet. |
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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42.148 Einwohner hatte die Seenstadt Nettetal im Februar. Wie der Bürgerservice der Stadt ermittelt hat, sind dies 12 Einwohner mehr als noch im Vormonat. Den 20 Geburten im Februar stehen 29 Sterbälle gegenüber. 144 Personen sind nach Nettetal zuzogen und 123 haben die Stadt verlassen. Den größten Bevölkerungsanteil stellen auch in Nettetal die weiblichen
Einwohner (21.434). 5 Ehepaare haben im Februar vor der Nettetaler Standesbeamtin die Ehe geschlossen. Die Einwohnerzahlen der einzelnen Stadtteile setzen sich wie folgt zusammen (in Klammern die Veränderungen zum Vormonat):
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Die Stadt Nettetal als Meldebehörde weist alle Bürger darauf hin, dass sie Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen in den sechs Monaten vor der Wahl Auskünfte aus dem Melderegister erteilen darf. Dies gilt auch im Zusammenhang mit Volksbegehren, Volksentscheiden und Bürgerentscheiden. Die Auskünfte umfassen den Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und die Anschrift von Wahlberechtigten eines frei bestimmbaren Lebensalters. Die Geburtstage der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Jeder Bürger ab Vollendung des 15. Lebensjahres hat das Recht, der Weitergabe seiner Daten zu widersprechen. Der Widerspruch kann beim Bürgerservice im Rathaus der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Zimmer 101 oder in den Nebenstellen des Bürgerservices in allen Stadtteilen erhoben werden.
Ferner darf die Stadt Nettetal Mitgliedern parlamentarischer und kommunaler Vertretungskörperschaften sowie Presse und Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- und Ehejubiläen von Einwohnern nach deren Einwilligung erteilen. Die Auskunft darf nur Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschrift des Betroffenen sowie Tag und Art des Jubiläums umfassen.
Zum Zweck der Veröffentlichung in gedruckten Adressbüchern darf Adressbuchverlagen Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschrift sämtlicher Einwohner erteilt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Übermittlung der Daten ist nur zulässig, sofern die Betroffenen zuvor schriftlich eingewilligt haben.
Die Einwilligung kann ebenfalls beim Bürgerservice im Rathaus der Stadt
Nettetal, Doerkesplatz 11, Zimmer 101 oder in den Nebenstellen des
Bürgerservices in allen Stadtteilen erklärt werden.
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Thomas Zündel ist als Nachfolger des am 31.12.2000 verstorbenen Hans Siemes in den Rat der Stadt Nettetal nachgerückt. Zündel rückte automatisch über die Reserveliste der CDU in die Vertretung nach. Dies ergibt sich aus § 45 Kommunalwahlgesetz NRW. Die Nachfolgefeststellung ist im Amtsblatt Nr. 4 des Kreises Viersen bekannt gemacht worden.
Geschäftsführer der NetteAgentur
Dietmar Sagel vertritt als Geschäftsführer die NetteAgentur für
Kultur,Tourismus, Marketing und europäische Kontakte. Der Umfang der
Vertretungsbefugnis ergibt sich aus § 4 der Betriebssatzung der Stadt
Nettetal für die NetteAgentur. Die Bestellung wurde im Amtsblatt Nr.
5 des Kreises Viersen bekannt gemacht.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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(7.3.) Die Stadt Nettetal ist an verschiedenen privaten Unternehmen und
Einrichtungen beteiligt. Der Zentralbereich Finanzen hat diese Beteiligungen
in einem Beteiligungsbericht zusammengestellt. Der Bericht enthält
insbesondere Angaben über die Erfüllung des öffentlichen Zwecks,
Beteiligungsverhältnisse und Zusammensetzung der Organe der Gesellschaften.
Wer sich für die städtischen Beteiligungen interessiert, kann den
Bericht während der Dienststunden bei der Stadt Nettetal, Rathaus Lobberich,
Doerkesplatz 11, Zimmer 337 ? 339 einsehen.
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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"Wir tragen keine Schuld ? wir tragen Verantwortung", mit diesen Worten führte Kurt Drommler die Besucher durch die Fotoausstellung "Auschwitz-Birkenau ? die internationalste und größte aller Tötungsfabriken".
Foto: lobberich.de
Vom 27. Januar bis zum 28. Februar waren in der Galerie des Rathauses der Stadt Nettetal die Bilder des Vereins zum Erhalt der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau zu sehen. Der Verein unterstützt den Erhalt der vom Verfall bedrohten Gedenkstätte mit Geldspenden. Er setzt sich mit Fotoausstellungen, Unterrichtshilfen, Diavorträgen und Veröffentlichungen für die Erinnerung und Mahnung an den Ort unfassbarer Gräueltaten ein. Viele Besucher des Rathauses, vor allem aber viele Schulklassen aus dem gesamten Kreisgebiet und aus Krefeld nutzten das offene Rathaus, um sich die Bilder der wohl berüchtigtsten Menschenvernichtungsstätte anzusehen. 16 Schulklassen sowie eine private Gruppe ließen sich vom Vereinsvorsitzenden Drommler die Fotos persönlich erläutern. Während die Fotos zunächst noch harmlos erscheinen, erschloss sich durch die Erläuterungen Drommlers bzw. durch den Text unter den Bildern erst das unfassbare Grauen, das sich an diesem Ort abgespielt hat. "Die Schüler sind im Unterricht oder über Projekttage sehr gut auf das Thema vorbereitet worden" stellte Drommler anerkennend fest.
Auch Bürgermeister Peter Ottmann hat sich über das große Interesse der Schüler gefreut: "Neben einer großen Betroffenheit unter den Schülern konnte ich auch die Bereitschaft unserer Jugend spüren, sich mit diesem Kapitel unserer Geschichte auseinander zu setzen. Unser Rathaus war einmal nicht nur ein Ort der kommunalpolitischen Entscheidungen und Dienstleistungen für den Bürger, er war für einige Wochen auch ein Ort des Innehaltens und des Nachdenkens", so Ottmann.
Kurt Drommler hat zwischenzeitlich die Ausstellung schon wieder in Herzogenrath
aufgebaut. Von dort aus geht es nach Wuppertal, Mönchengladbach und
Kerpen. Auch aus einigen anderen Städten und Gemeinden des Kreises wurde
bereits Interesse an der Ausstellung angemeldet. Weitere Informationen: Verein
zum Erhalt der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, An Romersmühle
6, 41836 Hückelhoven (Telefon: 02433 / 86475).
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27.2.2001 Nettetal. Die Verwaltung beabsichtigt die Aufstellung des
Bebauungsplanes Lo-200 "Kothmühle" in Lobberich. Das Plangebiet liegt
südlich des Stadtteilzentrums Lobberich zwischen der Düsseldorfer
Straße und dem Breyeller See an der Straße Flothend. Die Plankonzepte
liegen bis zum 26. März während der Dienststunden beim Fachbereich
Stadtplanung, Rathaus Lobberich, Doerkesplatz 11, Raum 308, 2. OG zur Einsicht
aus.
In dieser Zeit können auch Stellungnahmen zum Konzept eingereicht
werden.
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Nettetal. Die Landwirtschaft befindet sich zur Zeit in einer schwierigen Situation. Bürgermeister Peter Ottmann erkundigte sich bei Vertretern der Landwirtschaft aus erster Hand über die Lage auf den Nettetaler Höfen. Neben dem Ortslandwirten Jakob Hermans, den Ortsbauernvorsitzenden und Vertreterinnen der Landfrauen war auch die Landwirtschaftskammer und die Kreisbauernschaft der Einladung Ottmanns zu einem Frühstück ins Rathaus am 20. Februar gefolgt.
Hauptthema während des Frühstücks war natürlich die BSE-Krise: "Die Landwirtschaft leidet in Deutschland unter einer unsachlichen Diskussion über das Thema BSE, bei der allein der BSE-Verdacht bereits den wirtschaftlichen Ruin bedeuten kann. Hierbei spielt es dann keine Rolle mehr, ob die anschließenden Untersuchungen den Verdacht widerlegen", so Ulrich Horstmann von der Kreisbauernschaft Krefeld-Viersen. Wenn auch in einigen Nachbarländern dem Thema BSE sehr wenig Medienbeachtung geschenkt wird, bedeutet dies nicht, dass es dort weniger BSE-Fälle als in Deutschland gibt.
Die Landwirte waren sich einig, dass es zu einer Versachlichung der BSE-Diskussion kommen muss. "Wir müssen das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen. Hierzu sind schnellstmöglich BSE-Tests von lebenden Tieren erforderlich", so Horstmann. "Der Kunde muss aber auch bereit sein, für besseres Fleisch einen höheren Preis zu zahlen."
Die Landwirte berichteten aber auch von anderen Problemen vor Ort. Steigende
Energiekosten, insbesondere im Vergleich zu den Nachbarländern sind
ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für deutsche Betriebe. Auch der
zurzeit in der Bürgerbeteiligung befindliche Flächennutzungsplan
der Stadt hat große Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Heinrich
Große-Westerloh, Landwirtschaftsdirektor der Landwirtschaftskammer
Rheinland, betonte die zunehmende Bedeutung des Gartenbaus in der Region.
Hierbei wurde auch eine Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft
angeregt. Die Vorsitzende der Landfrauen im Kreis Viersen, Anneliese Deutges,
berichtet vom neuen Internetangebot der Landfrauen, die auch eine Übersicht
der Höfe mit Direktverkauf anbieten wollten. Bürgermeister Ottmann
nahm alle Anregungen und Vorschläge auf und betonte nochmals, dass die
Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landwirtschaft im Rahmen der Stadtentwicklung
in den letzten Jahren durch ein gutes Miteinander ausgezeichnet war. Dies
solle auch künftig so bleiben. Das Schlusswort setzte Jakob Hermans:
"Jetzt bin ich schon so lange Ortslandwirt in Nettetal, aber heute ist das
erste Mal, dass ich vom Bürgermeister zum Frühstück eingeladen
wurde", was den Bürgermeister zum Nachsatz veranlasste: "Aber bestimmt
nicht zum letzten Mal."
(Herausgeber: Stadt Nettetal, Bürgermeister- und Ratsbüro, Doerkesplatz
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Nettetal. König Karneval ist im Anmarsch und schreitet unaufhaltsam auf die Bastion der fleißigen städtischen Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu. Bürgermeister Ottmann sah sich daher gezwungen, Abwehrmaßnahmen für den bevorstehenden Rathaussturm zu treffen und teilt mit, dass die Dienststellen der Stadtverwaltung über Karneval wie folgt geöffnet haben:
Die Stadtbücherei Breyell hat von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die
Zweigstelle Kaldenkirchen bleibt dagegen noch geschlossen.
Alle Medien, die an den betroffenen Terminen zurückgegeben werden
müssen, werden automatisch um eine Woche verlängert.
Der Sturm auf das Nettetaler Rathaus beginnt am Altweiberdonnerstag traditionell
ab 16 Uhr mit dem Eintreffen des Prinzenpaares und der Karnevalsgesellschaften.
Die Bürgerschaft wird eingeladen, das närrische Treiben ab 16 Uhr
im Rathaushof in Lobberich zu verfolgen. Für musikalische Einstimmung
wird gesorgt. Ein Bierpavillon sorgt für das leibliche Wohl. Ab 17.11
Uhr beginnt der Rathaussturm.
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Nettetal. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Wegekreuz in
Kölsum, Nettetal-Lobberich, von Unbekannten mutwillig zerstört.
Das denkmalgeschützte Sandsteinkreuz, ein beliebter Treffpunkt der Anwohner,
wurde aus der Verankerung gerissen und in mehrere Teile zerbrochen. Die Polizei
hat die Ermittlungen aufgenommen.
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