Geistliche an St. Sebastianeine Übersicht von aus Lobberich gebürtigen
Geistlicher finden Sie hier. |
seit 2007 |
Günter Wiegandt |
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Pfarrer in Lobberich seit 4. November 2007 | |||
2007 |
Günter Puts (Pfarradministrator) |
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Günter Puts ist Pfarrer von Breyell, Schaag und
Leutherheide. Seit April 2000 ist er Pfarrer für die drei
Pfarreien St. Lambertus (Breyell), St. Anna (Schaag) und St. Peter und
Paul (Leutherheide). 2006 übernahm er die Leitung der GdG Nettetal. |
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2001-2006 |
Georg Kerkhoff |
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2001- 2007 Pfarrer an St. Peter, Hinsbeck und St. Sebastian,
Lobberich Georg Kerkhoff ist gelernter Konditor. Seine Vorstellung in den Gremien 2001: sein Grußwort an die Pfarre (Pfarrbrief 2-2001) Pfarrer Kerkhoff übernahm gleichzeitig mit der Lobbericher Gemeinde die Pfarrgemeinde St. Peter in Hinsbeck als Pfarrer und war damit sichtbares personelles Zeichen der Weggemeinschaft Lobberich - Hinsbeck. In seine Amtszeit fallen die Einführung von Messdienerinnen in der Gemeinde und die Gründung der GdG Nettetal, deren Leitung er zunächst innhatte. Am 03. August 2006 gab Pfr. Kerkhoff seinen Weggang aus der Gemeinde nach Südafrika bekannt. Überrergionale Bekanntschaft erreichte Kerkhoff, da in Südafrika Anzeige erstattet wurde mit dem Vorwurf, der Pfarrer habe sich Kommunionkindern unsittlich genähert. Kerkhoff bestritt diese Vorwürfe. In der Folge des südafrikanischen Prozesses aber wurden auch ähnliche Vorwürfe in Deutschland öffentlich. Nach einem Freispruch in Südafrika wurde Kerkhoff nach Deutschland überstellt und am 6. Februar 2015 vom Landgericht Krefeld zu sechs Jahren Haft wegen sexuellen Missbrauchs seines Patenkindes und dessen Bruders verurteilt. Im Juni 2016 gab das Bistum Aachen bekannt, dass Papst Franzikus Kerkhoff aus dem Klerikerstand entlassen habe.(Eine Übersicht der Berichterstattung über die Zeit ab 2007 finden Sie hier). |
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2000/2001 |
Peter Dückers (Pfarradministrator) |
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Peter Dückers war vor seiner Zeit als Pfarradministrator Kaplan in der Gemeinde. | ||||
1973-2000 |
Johannes Torka (1932-2007) |
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Johannes Torka wurde am 7. Januar 1932 in Frankenstein in Oberschlesien, geboren und hatte sechs Geschwister. Als die Familie am 8. Dezember 1945 vertrieben wurde, fand sie 1946 in Aurich/Ostfriesland eine neue Heimat. Torka machte Abitur und trat 1953 als Novize in den Orden der Pallotiner in Olpe/Sauerland ein. Ab 1955 studierte er an der Theologischen Hochschule der Pallotiner in Schönstatt bei Vallendar. Sein schon in Kinderzeiten vorhandener Wunsch, Missionar zu werden, erfüllte sich nicht. Daher wechselte er in das Bistum Aachen und studierte an der Jesuiten-Hochschule St. Georgen/Frankfurt. Nach dem Examen trat er im März 1958 ins Priesterseminar ein. Die Priesterweihe war am 12. März 1960 in Aachen. März - Oktober 1960 priesterliche Aushilfen in St. Anna, Düren und St. Mariä Himmelfahrt, Mönchengladbach-Neuwerk Nach Kaplanszeiten an St. Godehard in Vorst (1960-1966) und Hinsbeck sowei einer Zeit (1966-1969) als Pfarrvikar in Hinsbeck (1969-1973) war Johannes Torka 1970 - 1973 Vorsitzender des Pastoralverbandes Nettetal. 15. Februar 1973 Ernennung zum Pfarrer an St. Sebastian, Dechant des Dekanates Nettetal-Grefrath (1973-1983). Regionalpfarrer der Region Kempen-Viersen (1979 - 1985 ) Bis 30. Juni 2000 Pfarrer in Lobberich. Pfarrer Torka war nach seiner Pfarrerszeit zunächst 2000/2001 Pfarradministrator in Hinsbeck. Als Pfr Kerkhoff beide Stellen als Pfarrer übernahm, diente er der Weggemeinschaft 2002 - 2003 als Subsidiar. Johannes Torka hatte zuletzt seinen Schwerpunkt im Marienheim Hinsbeck und engagierte sich durch Spendensammeln für die Chorfenster der Pfarrkirche. Die Bauarbeiten dazu konnten kurz vor seinem 75. Geburtstag begonnen werden. Wenige Tage darauf verstarb Johannes Torka im städtischen Krankenhaus. Er gründete zwei Stiftungen für die Pfarrgemeinde In seine Amtszeit fallen Renovierungen der Pfarrkirche und der Alten Kirche, der Neubau des Jugendheims Arche sowie des Pfarrheims "Brücke". Zuletzt lebte Johannes Torka in Leutherheide im Ruhestand, er war aber nach Kräften bereit, in den Gemeinden auszuhelfen. 2002 - 2003 war er in Lobberich und in seiner ehemaligen Kaplansstelle Hinsbeck als Subsidiar tätig. Auch danach hatte er auf freiwilliger Basis - seinen Schwerpunkt im Marienheim Hinsbeck und engagierte sich für die Renovierung der Chorfenster der Pfarrkirche. Die Bauarbeiten dazu konnten kurz vor seinem 75. Geburtstag begonnen werden. Kurz darauf verstarb Pfarrer Torka am Morgen des 11. Januar 2007 im Lobbericher Krankenhaus. Torka war Mitbegründer des Vorster Hilfswerk Action Medeor. Er engagierte sich für Hilfen für Kolumbien, Bosnien, Kroatien und Afrika. Zudem hat er zwei Stiftungen zum Erhalt der Kirchen und für Sozialarbeit in Lobberich ins Leben gerufen.
In der Zeitung stand sie, diese Stellenanzeige: "Baumeister gesucht - fürs himmlische Jerusalem.“ Es müsste einer sein, der es verstünde nicht nur
Steine zu stapeln. In Deine, guter Gott… Lesen Sie einen Bericht der Westdeutschen Zeitung vom 6. Januar 2007: WZ vom 26. Januar 2005: "Als Christ suche ich Wege der Versöhnung" Lesen Sie einen Bericht der Westdeutschen Zeitung vom 12. Januar: Lesen Sie einen Bericht der Westdeutschen Zeitung vom 18. Januar: |
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1948-1973 |
Pfarrer Peter Werth |
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geb. 27. Mai 1900 - gest. 5. April 1991
Ehrendechant Peter Werth wurde am 27. Mai 1900 in Köln geboren und empfing nach seiner Ausbildung schon am 10. August 1923 im Hohen Dom seiner Vaterstadt durch Karl-Josef Kardinal Schulte das Sakrament der Priesterweihe. Gleich darauf trat er als Priester des Erzbistums Köln seine erste Kaplanstelle in Homburg-Erbach / Saar in der damals sehr priesterarmen Diözese Speyer an. Zum 28. August 1925 nach Landstuhl / Pfalz versetzt, wurde er schon am 1. Dezember des gleichen Jahres in das Erzbistum Köln zurückgerufen und Kaplan an St. Germanus in Aachen-Haaren. Mit dem Abschluß des preußischen Konkordates am 14. Juni 1929 wurde Peter Werth Priester des neuerrichteten Bistums Aachen. Vom 8. Mai 1930 bis zur Aufhebung des Religionsunterrichtes an den weiterführenden Schulen durch die Nationalsozialisten am 1. September 1939 war er Religionslehrer an den Kaufmännischen Schulen der Stadt Aachen; danach wurde er zum Domvikar ernannt und war in der Studentenseelsorge tätig. Am 14. November 1943 übernahm Werth die Pfarrstelle St. Dionysius zu Doveren (Krs. Heinsberg). Doch schon nach zehn Monaten wird das Gebiet nördlich der Rur aufgrund der herannahenden Kriegsfront von der Zivilbevölkerung geräumt. So stellte sich Pfarrer Werth bis zum 31. Juli 1945 dem Hildesheimer Bischof für die Seelsorge an den Menschen aus den kriegsevakuierten Gebieten des Rheinlandes in der Nähe von Braunschweig zur Verfügung. Am 21. November 1948 wurde Peter Werth zum Pfarrer an St. Sebastian in Lobberich ernannt. Dem folgten 1953 die Wahl zum Dechanten des Dekanates Lobberich, 1959 die bischöfliche Auszeichnung zum „Geistlichen Rat ad honorem", 1967 die Wahl zum Kreisdechanten des Kreises Kempen-Krefeld und 1968 die Ernennung zum vierten nichtresidierenden Domkapitular an der Aachener Kathedralkirche. Zum 31. März 1973 wurde Ehrendechant Peter Werth in den Ruhestand versetzt; 1980 erfolgte seine Emeritierung als nichtresidierender Domkapitular. Mit dem „Eisernen Priesterjubiläum" feierte der Verstorbene am 10. August 1988 gleichzeitig sein 40-jähriges Ortsjubiläum und sein letztes großes Fest mit der Pfarrgemeinde St. Sebastian. In seine Zeit fallen die (Liturgie-) Reformen des zweiten Vatikanischen Konzils, und danach der Beginn der "Messen in der Alten Kirche" 1968 |
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1941-1948 |
Pfarrer Matthias Schmelzer |
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geb.: 1886, Pfarrer in Lobberich 1941 bis zu seinem Tod am 14.September 1948 |
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1907-1941 |
Pfarrer Heinrich Boers |
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2005-2012 |
Pfarrer Klaus DorsKlaus Johannes Dors (geboren 22. Februar 1941 in Lobberich - gestorben am 24. Februar 2012 in Lobberich) wurde 1972 nach einer Berufsausbildung zum Industriekaufmann und Studium in Bonn zum Priester geweiht. Nach Kaplanszeiten in Krefeld und Reydt und Pfarrerstätigkeit in Nörvenich-Hochkirchen war er zuletzt 13 Jahre lang Pfarrer von St. Clemens in Kaldenkirchen 2005-2012 war er priesterlicher Mitarbeiter der Weggemeinschaft Lobberich-Hinsbeck. Er wurde am 3. März unter großer Anteilnahme in Kaldenkirchen beigesetzt. |
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Pfarrer Thaddäusz KrauseThaddäusz Krause war vom 1. August bis 31. Dezember 2004 Subsidiar an St. Sebastian/St. Peter. Vorstellung im Pfarrbrief 2-2004 Abschiedsworte Pfr. Kerkhoffs im Pfarrbrief 01-2005 |
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Franz-Karl BohnenFranz-Karl Bohnen hatte seine erste Kaplansstelle in Lobberich/Hinsbeck 2001-2003 Begrüßung im Pfarrbrief 2-2001 Abschied im Pfarrbrief 02-2003 |
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1997-2001 |
Peter DückersPeter Dückers wurde aus der Kaplanszeit heraus Pfarradministrator in Lobberich, als Pfr. Torka in den "Ruhestand" als Pfarradministrator nach Hinsbeck ging. Beide Stellen wurden danach zusammengelegt. Pfr. Kerkhoff übernahm beide Pfarrstellen, die Weggemeinschaft Lobberich-Hinsbeck war gegründet. |
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1995-1997 |
Karl-Heinz Stoffels |
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1992-1995 |
Jürgen Lenzen |
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Heinz PortzHeinz Portz brachte längst vergessene Traditionen zurück in das Lobbericher Pfarrgemeindeleben, und Soutane und Birett wieder in die Öffentlichkeit. |
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1984-1988 |
Norbert LuchtNorbert Lucht belebte den Sachausschuss Jugend des Pfarrgemeinderates neu, der mit seiner Hilfe Lager für die komplette Pfarrjugend anbot. Eine Mitgliedschaft in mehreren Pfarrjugendgruppen sah er kritisch. Die Trier-Wallfahrer haben in unserer Gegend längere Tradition. Lucht pachtete ein Haus in Kals, das er Pfarrangehörigen für günstige Ferien in den Bergen anbot. |
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Rainer HennesAls frisch gebackener römischer Kirchenrechtler machte Rainer Hennes im real existierenden Lobbericher Katholizismus seine ersten Erfahrungen als streitbarer Kaplan. Unvergessen eine Geste der Versöhnung, als Rainer Hennes vom Altar weg quer durch die Kirche entfernt stehenden Zuhörer die Hand zum Friedensgruß reichte, um einen vorangegangenen Streit nicht die Eucharistie belasten zu lassen. Rainer Hennes ist bis heute regelmäßiger Gast in der Alten Kirche.Aus den an den Diskussionen Beteiligten gingen etliche Theolog/IN/en hervor. |
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Pater Herman Kok, SVDgeb.: 16. April 1916 Der Niederländer wurde 1976 nach Missionszeiten auf Flores (Indonesien), aus Krankheitsgründen von den Steyler Ordensoberen nach Lobberich versetzt, wo er bis zu seinem Tod als Krankenhausseelsorger wirkte |
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1975-1981 |
Paul Engel1943: Geboren in Mechernich in der Eifel, jüngster von vier Geschwistern 1964: Abitur, Theologiestudium, Theologisches Jahr in Frankreich 1971: Priesterweihe, Kaplanstelle in Düren /bei Köln 1975 Lobberich 1981 Düren, 20 Jahre lang Jugendarbeit und mehr seit 2001 Subsidiar in Ebersweier Hobbys: Lesen, Sprachen, Kunst, Besichtigung des Freiburger Münsters (Stand: 12. Mai 2011 Quelle: baden online) |
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1971-1975 |
Wolfgang Wessel |
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1971-1975 |
Heinz Günter |
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1939-1970 |
Christkönigsschwestern1939-1970 waren Christkönigsschwesternm im Dienst der Pfarrgemeinde.Zu ihren Aufgaben gehörten Caritas im weitesten Sinne, Familienpflege, Nähstube, Sakristeidienst, Sorge für Paramente, Ministrantenkleidung und Kirchenwäsche und manches andere. Schwester Ruth, die auf eine fast fünfundzwanzigjährige Tätigkeit in unserer Pfarre zurückblicken kann, hat die Tauf-, Trauungs- und Totenregister geführt und einen großen Teil der pfarramtlichen Korrespondenz besorgt. Mit großer Liebe haben die Schwestern, solange es die Kräfte erlaubten, den jährlichen Altentag vorbereitet.
v.l.n.r.: Sr. Agape, Sr. Ruth, Dechant Peter Werth, Sr. Johanna , Sr. Humilitas Nach 1970 kehrten Sr. Ruth und Sr. Johanna ins Mutterhaus Meitingen bei Augsburg zurück. Sr. Agape arbeitete in ihrer Aufgabe im Dienste des Krankenhauses weiter. Sr. Humilitas bleibt als einzige im Dienst der Pfarre und wird die Aufgaben weiterführen, die bisher von den Schwestern für unsere Pfarrkirche geleistet wurden. (aus dem Pfarrbrief Dezember 1970) |
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1967-1972 |
Bernhard Stommel |
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1964-1967 |
Wilhelm Jacobs |
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1963-1971 |
Günther Klußmeier |
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1960-1973 |
Arthur KochAm 4. März 1960 kam Arthur Koch als Kaplan nach Lobberich und übernahm den Religionsunterricht an der Kreisberufsschule. Als er 1969 zum Berufsschulpfarrer und Studienrat ernannt wurde, blieb er als Subsidiar im Dienste der Pfarrer St. Sebastian tätig. => Pfarrbrief 1973 |
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Winfried Schiffers
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1957-1961 |
Karl Hermanns |
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1956-1957 |
Heinrich Graab |
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1954-1960 |
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1952-1956 |
Johannes van de Weyer |
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1952-1958 |
Berthold Förster |
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1946-1952 |
Josef Langen |
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1945-1951 |
Wilhelm Rüttengab dem Choralgesang, über lange Jahre die Sache weniger geübter Sänger, kräftige Impulse Er leitete zeitweise die Choralschola und gründete 1950 einen Knabenchor dem er von Anfang an die Aufgabe zuwies, im sonntäglichen Hochamt das Ordinarium und an hohen Festtagen die Proprien zu singen. |
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1945-1954 |
Friedrich Bechstein |
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1945-1946 |
Kornel Jansen |
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1941-1945 |
Engelbert Gerhards |
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1939-1943 |
Paul Nieten |
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1937-1939 |
Johann Steffens |
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1937-1939 |
Heinrich Florenz |
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1934-1941 |
Franz Josef Hebbengeb.: 1905, Priesterweihe 1931, Kaplan in Lobberich 1934 - 1941, verstorben 1969 |
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Johannes Schippergesgeb.: 1905, Kaplan in Lobberich 1934-1937, (erste Stelle) Schipperges unterrichtete an der Berufsschule Religion, was ihm in der nationalsozialistischen Zeit verboten wurde Der Vorwurf war "Werben für die kath. Jugend". Johannes Schipperges starb 1962. |
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1932-1939 |
Hermann-Josef Fritzingergeb.: 1898, Kaplan in Lobberich Mai 1932 - August 1939, |
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1929-1932 |
Heinrich Ingenlath |
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1929-1933 |
Jakob Lücker |
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1928-1934 |
Wilhelm Hessler |
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1928-1941 |
Aloys Hüging, Rektor |
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1921-1929 |
Wilhelm Werheit |
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1917-1928 |
Johann Plum |
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1862 bis 1887 |
Gerhard Picker |